In Luzern begann der Fritschiumzug der Zunft zu Safran am Schmutzigen Donnerstag mit 44 Guuggenmusiken und Wagenbaugruppen. Am Morgen nahmen bereits 25.000 Menschen an der Tagwache teil, und die Zahl dürfte sich im Laufe des Tages verdoppelt haben.
In der Stadt Luzern hat am Schmutzigen Donnerstag der Fritschiumzug der Zunft zu Safran begonnen. 44 Guuggenmusigen und Wagenbaugruppen haben sich gruselige und farbenfrohe Sujets ausgedacht.
Den Auftakt machte traditioneller Weise die Zunft zu Safran, gefolgt von den Ebikoner Rotsee-Husaren mit ihrem Motto "Ufstand usem Untergrund". Es heisst, aus dem "Höfliondergrond" seien sie vertrieben worden; nur ihre Schätze, die sie auf dem Rücken tragen, Schaufeln und Spaten seien ihnen geblieben. Eindrückliche Holzmasken verliehen dem Zwergenkostüm den letzten Schliff.
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Bis zu 50.000 Gäste
Hinter den Zwergen folgten in Nebelschwaden die Fasnachtsgruppe Rätsch Häxe. Sie wanderten unter dem Motto "Frankenstein" mit einem passenden Wagen, Kostümen und furchterregenden Grinden mit.
Bereits am Morgen hatten 25.000 Menschen an der Tagwache in Luzern teilgenommen. Die Zahl dürfte sich im Laufe des Tages noch verdoppelt haben. Genaueres dürfte die Luzerner Polizei nach dem Umzug mitteilen. (SDA/phs)
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