Die FDP will den integrierten Unterricht abschaffen und Vorgaben für Deutschkenntnisse einführen. Dies sind zwei von fünf Vorstössen, mit denen die Partei die Schule reformieren will. Sie spricht von einer "Rettung der Volksschule".

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Die FDP hat das Paket am Freitag den Medien präsentiert. Bereits im Sommer hatte die Partei bemängelt, Schulabgängerinnen und -abgänger könnten nicht mehr rechnen und lesen. Die integrative Schule lasse sowohl Lernschwache als auch Begabte im Stich.

In der Folge hat die Partei etwa ein Paket erarbeitet, das sie "Toolbox zur Rettung der Volksschule" nennt. Bereits seien in den kantonalen Parlamenten über 30 Vorstösse eingereicht worden. Zu den wichtigsten fünf Forderungen der Freisinnigen gehört die Abschaffung der integrierten Schule und die Wiedereinführung von Förderklassen. Zudem sollen Kinder erst in die Regelklasse eintreten dürfen, wenn sie genügend Deutsch sprechen.

Ein Handyverbot wird ebenso gefordert wie weniger Bürokratie sowie die "politische Neutralität" der Schule.  © Keystone-SDA

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