Die Efta-Staaten Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein haben mit dem südostasiatischen Staat Malaysia ein neues Freihandelsabkommen abgeschlossen.
Zusammen mit den anderen Efta-Staaten hat die Schweiz ein Freihandelsabkommen mit Malaysia abgeschlossen, wie der Bund am Freitag mitteilte. Malaysia ist die fünftgrösste Volkswirtschaft in Südostasien.
Das neue Abkommen biete grosses Potenzial für Schweizer Unternehmen, schrieb das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) auf dem Kurznachrichtendienst X. "Ich freue mich sehr über den Abschluss des Freihandelsabkommens", liess sich Staatssekretärin Helene Budliger Artieda zitieren.
Auch Wirtschaftsminister Guy Parmelin meldete sich auf X: "Dieses Abkommen wird unsere Handelsbeziehungen stärken, unseren Unternehmen einen verbesserten Markt bieten und starke Garantien für Umweltschutz und Arbeitnehmerrechte bieten", schrieb er.
Wirtschaftsbeziehungen stärken
Gemäss Mitteilung des Efta-Sekretariats wird das Abkommen die Wirtschaftsbeziehungen stärken sowie Handel und Investitionen steigern. Es beinhalte auch Verpflichtungen hinsichtlich der öffentlichen Beschaffung, der Menschenrechte sowie des Arbeits- und Umweltschutzes. (SDA/bearbeitet von ng)