Die BVG-Reform rückt gut einen Monat vor dem Abstimmungstermin zusehends in den Fokus: Eine überparteiliche Allianz hat nach der Sommerpause die Ja-Argumente dargelegt.

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Ein Komitee von SVP, FDP, Mitte-Partei, GLP und EVP hat die Pro-Kampagne zur Pensionskassenreform lanciert. Diese sei überfällig, weil die Renten für Teilzeiterwerbstätige und Personen mit tiefen Einkommen erhöht würden. Davon profitierten insbesondere viele Frauen.

Ziel der Reform: Gerechtigkeit zwischen den Generationen

Gut einen Monat vor dem Abstimmungstermin legte die überparteiliche Allianz am Dienstag die Argumente für die BVG-Reform auf den Tisch. Die Vorlage schafft in ihren Augen mehr Gerechtigkeit zwischen den Generationen und verbessert die Arbeitsmarktchancen älterer Arbeitnehmenden.

"Die BVG-Reform ist ein breit abgestützter Kompromiss", machten die Befürworter in einer Mitteilung geltend. Sie stärke die zweite Säule und passe das Vorsorgewerk an die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen an.

Die Stimmberechtigten können sich am 22. September zur von der Linken bekämpften Reform äussern. Diese Vorlage betrifft nach Angaben des Bundes vor allem Erwerbstätige, die nach BVG-Minimum oder nur wenig mehr versichert sind. Das dürfte höchstens ein Drittel aller Versicherten sein. (SDA/bearbeitet von lag)

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