Das Bezirksgericht Uster ZH hat einen 30-jährigen Schweizer der vorsätzlichen Tötung schuldig gesprochen. Er hat im November 2022 nach dem Ausgang in Uster einen Mann erstochen.
Der Beschuldigte wird zu einer Freiheitsstrafe von 11 Jahren verurteilt, wie der Richter bei der Urteilseröffnung am Freitagnachmittag sagte. Die Staatsanwaltschaft forderte mit 18 Jahren eine deutlich längere Freiheitsstrafe. Der Verteidiger plädierte auf Notwehr und beantragte einen Freispruch.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es kann an das Zürcher Obergericht weitergezogen werden. © Keystone-SDA
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