Nach einer tödlichen Schiesserei am Montag hat der mutmassliche Täter bei einer Anhörung durch die Staatsanwaltschaft sein Geständnis bestätigt. Er war nach einer mehrstündigen Flucht gefasst worden, in seinem Auto fand die Polizei die mutmassliche Tatwaffe.
Nach der Schiesserei am Montag in Sitten mit zwei Toten und einer verletzten Person hat der mutmassliche Täter bei einer Anhörung durch die Staatsanwaltschaft sein Geständnis für die Taten bestätigt. Der 36-Jährige gab dabei Erklärungen zu seinem Handeln und Motiv ab.
Festnahme nach mehrstündiger Flucht
Diese Erklärungen seien Gegenstand detaillierter Untersuchungen, teilte die Walliser Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Der Mann hatte bereits bei seiner Festnahme durch die Polizei in Saint-Léonard nach einer mehrstündigen Flucht am Montagnachmittag ein Geständnis abgelegt. Für den Angeklagten gelte die Unschuldsvermutung, hiess es weiter.
Der Mann hatte bei seiner Festnahme keinen Widerstand geleistet. In seinem Auto fand die Polizei die mutmassliche Tatwaffe, ein halbautomatisches Gewehr der Marke Browning, Kaliber 12/70, und Munition. Insgesamt stellten die Ermittler zwei Gewehre, ein Mobiltelefon, Computerausrüstung, Gegenstände und Dokumente an verschiedenen Orten sicher.
An den beiden Todesopfern wurde eine Autopsie durchgeführt. Sie waren wahrscheinlich sofort tot. (SDA/aks)
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