Das Bundesamt für Kultur vergibt den Grand Prix Musik 2024 an die Cellistin Sol Gabetta. Die renommierte Auszeichnung ist mit 100'000 Franken dotiert. Weitere zehn Preise gehen unter anderem an die Jodlerin Simone Felber oder an die Metalband Zeal & Ardor.
Sol Gabetta gehöre zu den erfolgreichsten und bekanntesten Cellistinnen der Gegenwart, schrieb das Bundesamt für Kultur am Donnerstag in einer Mitteilung. Zu ihrem Repertoire gehören die wichtigen Cello-Werke vom Barock bis in die Moderne. Geboren wurde sie 1981 in Argentinien; heute lebt sie im Aargau.
Die mit 40'000 Franken dotierten Musikpreise gingen an Komponist Ivo Antognini (TI), Multiinstrumentalistin Simone Aubert (GE), Jodlerin Simone Felber (LU), Violinistin Leila Schayegh (BS), Saxophonist Tapiwa Svosve (ZH), Metalband Zeal & Ardor (BS), und Klangpoet Zimoun (BE).
Je einen Spezialpreis erhalten das Lausanne Underground Film & Music Festival, das Schweizer Museum und Zentrum elektronischer Musikinstrumente in Freiburg und das Basler Kollektiv Somatic Rituals. © Keystone-SDA
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