Der grüne Glarner Ständerat Mathias Zopfi kandidiert nicht für den Bundesrat. Mit Gerhard Andrey kandidiere bereits ein glaubwürdiger Unternehmer und pragmatischer Grüner, argumentiert er. Für ihn ist die Zauberformel tot.

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"Wir sagen: Entwickeln wir eine neue Zauberformel! Eine, die nicht volatil, sondern stabil ist", forderte Zopfi im Interview mit den Tamedia-Zeitungen, das am Mittwoch online veröffentlicht wurde. Und: "Wir müssen es machen wie 1959 bei der Erfindung der Zauberformel."

Der Zauber diesmal sei, dass die Grünen zeigen: "Wir wollen im Bundesrat dynamische politische Mehrheiten, wie es sie auch im Parlament mehr geben wird. Gerne auch in Zusammenarbeit mit einem dritten Pol in der Mitte, der sich unter Gerhard Pfister ausbildet", sagte Zopfi.

"Meine persönliche Vision ist, dass wir mit unserer Kandidatur die Hand weit bis in das Lager der Mitte und der Liberalen ausstrecken", ergänzte Zopfi, der eine eigene Bundesratskandidatur für die Zukunft nicht ausschliessen will.  © Keystone-SDA

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