Die Impfgegner geben nach der deutlichen Ablehnung der Stopp-Impfpflicht-Initiative am Sonntag nicht auf. "Wir überlegen uns, die Initiative ein weiteres Mal zu starten", sagte Initiant Richard Koller zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Eine Option sei es, die Initiative genauer zu formulieren, sagte der Präsident der Freiheitliche Bewegung Schweiz (FBS), die die Initiative lanciert hatte, weiter. Eine andere Option sei eventuell auch eine entsprechende parlamentarische Initiative.
GDK mit klarer Meinung
Für die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) zeigt das deutliche Nein hingegen, dass die Initiative kein real existierendes Problem adressierte, wie sie in einer Mitteilung schrieb.
Die Stopp-Impfpflicht-Initiative verlangte, dass Eingriffe in die körperliche oder geistige Unversehrtheit der Zustimmung der betroffenen Person bedürfen. Als Beispiel für einen solche Eingriff nannten die Initianten eine Impfung. (SDA/phs)
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