Die Schweizer Jungfreisinnigen fordern die Abschaffung des 1. Mai als gesetzlichen Feiertag. Der Tag sorge für Chaos und Sachbeschädigung, sei inhaltlich fehlgeleitet und führe zu einem Wohlstandsverlust.
Einerseits gebe es aufgrund der immer massiveren Eingriffe in die Wirtschaftsfreiheit durch den Gesetzgeber für die arbeitende Bevölkerung in unserem Land nichts zu feiern.
Andererseits werde durch den gesetzlichen Feiertag in zahlreichen Kantonen Wohlstandsverlust in Kauf genommen, teilten die Jungfreisinnigen am Mittwoch weiter mit.
1. Mai sorgt für Chaos und Sachbeschädigung
Es gehe nicht an, dass die Linke auf Kosten der Allgemeinheit ihr politisches Programm bewerbe, welches darüber hinaus der arbeitenden Bevölkerung einen Bärendienst erweise, wird Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige Schweiz, in der Mitteilung zitiert.
In Kantonen wie Zürich, den beiden Basel, Thurgau, Schaffhausen, Neuenburg, Aargau oder auch im Tessin ist der linke Kampftag als offizieller Feiertag anerkannt. (sda)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.