Der Kanton Zürich deckt im Kampf gegen den Japankäfer die Rasenplätze der Sportanlage Stighag in Kloten ab Mai mit Plastikfolien ab. Auch Überwachungsfallen sollen zum Einsatz kommen.

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Der Kanton Zürich setzt seinen Kampf gegen den Japankäfer in Kloten fort: Er geht nicht davon aus, dass die Käfer und Larven im vergangenen Jahr alle getötet werden konnten. Vor allem im Boden der Fussballplätze dürften sich Japankäferlarven befinden.

Die Rasenplätze der Sportanlage Stighag in Kloten werden deshalb ab Anfang Mai bis zum Ende der Flugzeit mit Plastikfolie abgedeckt, wie der Kanton am Donnerstag mitteilte. Diese Folie soll verhindern, dass allfällige Japankäfer ausfliegen können.

In Kloten und in den umliegenden Gemeinden werden zudem ab Mai Überwachungsfallen aufgestellt. Definiert wurden diese Massnahmen vom Bund. Für die Umsetzung ist aber der Kanton zuständig.

Das vom Bund vorgegebene Ziel ist nach wie vor, den Befall in Kloten zu tilgen, solange er noch überschaubar ist. Die invasiven Käfer können grosse Schäden an über 400 Wirtspflanzen verursachen. (SDA/aks)

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