Bei einem toten Höckerschwan wird das Vogelrippe-Virus nachgewiesen. Nun ergreift der Kanton Zürich Massnahmen.
Nach dem Fund eines toten Höckerschwans mit Vogelgrippe in Kleinandelfingen ZH hat der Kanton Zürich Massnahmen gegen die Ausbreitung des hochansteckenden Virus' erlassen. Von den Massnahmen betroffen sind Halterinnen und Halter von Geflügel in der Nähe des Fundorts.
Das Veterinäramt des Kantons Zürich hat in Absprache mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ein Kontroll-, sowie ein Beobachtungsgebiet eingerichtet, wie das BLV am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst X schrieb.
Massnahmen im Radius von drei Kilometern
Ein zum Jahreswechsel tot aufgefundener Höckerschwan im Gebiet Oerlingerried (Gemeinde Kleinandelfingen) wurde positiv auf die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) getestet.
In einem Radius von drei Kilometer um den Fundort müssen Geflügelhalter nun mit verschiedenen Massnahmen sicherstellen, dass es zu keinem Kontakt zwischen Wildvögeln und dem gehaltenen Geflügel kommt. (sda/mbo) © Keystone-SDA
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