Die Kantone und Städte wollen die Situation von Kindern in Armut bekämpfen. Es gibt auch noch weitere Anpassungen.

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Dazu sollen der Grundbedarf für Familien mit Kindern erhöht und die Berechnung angepasst werden. Ausserdem sollen die Bedürfnisse von Kindern in der Sozialhilfe besser berücksichtigt werden.

Ihnen sei bewusst, dass die Umsetzung der Vorschläge zu höhere Kosten in der Sozialhilfe führen würde, teilten die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK), die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) und Städteinitiative Sozialpolitik in einem gemeinsamen Communiqué am Donnerstag mit.

Studie im Auftrag der Gremien

Aber für sie sei die Umsetzung der Kinderrechte, das Wohl der Kinder und die angemessene Deckung der Kinder-spezifischen Bedürfnissen wichtiger. Denn die Sozialhilfequote bei den unter 18-Jährigen betrage 4,8 Prozent und weise damit den höchsten Wert aller Altersgruppen auf.

Die drei Gremien hatten deshalb eine Studie in Auftrag gegeben. Diese kam zum Schluss, dass bei der Höhe und der Ausgestaltung der Sozialhilfeleistungen für Kinder Handlungsbedarf besteht. (SDA/bearbeitet von phs)

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