Katholiken und Reformierte haben am Samstagmittag in Luzern anlässlich des Ukraine-Gipfels auf dem Bürgenstock NW für den Frieden gebetet. In der Peterskapelle baten sie Gott darum, dass an der Konferenz "der Frieden eine Chance bekommt".

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Gelesen wurde das Gebet vom Basler Bischof Felix Gmür, als Vertreter der Schweizer Bischofskonferenz, und von Pfarrer Martin Hirzel von der Evangelischen Kirche Schweiz. Zum Gebet fanden sich rund 100 Menschen ein. Die kleine Kirche in der Altstadt war damit voll besetzt.

In dem Gebet baten die Gläubigen Gott für Unterstützung der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock. "Leite ihre Beratungen mit Deiner Weisheit. Lass sie finden, was allen dient, so dass der Frieden eine Chance bekommt."

"Gewalt führt zu keinem gerechten Frieden", hiess es in dem Gebet. Gott wurde gebeten, den Geist der Liebe zu senden, der den Hass vertreibe, denn Versöhnung und gerechter Friede solle möglich werden.

Das Gebet wurde eingeleitet vom Geläut der Peterskapelle und von Musik. Die Violonistinnen Ash Ayben Özdemir und Radostina Stoyanova spielten ein Duo von Max Reger. Der Bitte nach Frieden gaben die Anwesenden eine Stimme, indem sie gemeinsam einen Friedenskanon sangen.  © Keystone-SDA

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