Zwischen dem 12. September und 19. Oktober dieses Jahres sind knapp 10'000 Fahrzeuge in der Stadt Bern fälschlicherweise geblitzt worden. Alle Betroffenen erhalten nun die bereits bezahlten Ordnungsbussen zurück.
In der Stadt Bern sind zwischen dem 12. September und dem 19. Oktober dieses Jahres 9'604 Fahrzeuge fälschlicherweise von neuen Radar-Systemen geblitzt worden. Das Problem entstand aufgrund eines Fehlers in der Programmierung der Software.
Betroffene erhalten Ordnungsbussen zurück
Betroffen waren vier Messsysteme in der Stadt Bern, wie die Berner Kantonspolizei am Montag mitteilte. Die betroffenen Personen würden in den kommenden Tagen brieflich informiert und die rund 6000 bereits bezahlten Ordnungsbussen zurückerstattet.
Fehlerhafte Geräte bereits abgebaut
Bei den falsch programmierten Geräten handle es sich um eine neue Generation von Messsystemen mit Schleifentechnologie. Die Geräte seien durch das Eidgenössische Institut für Metrologie (Metas) geprüft und zugelassen worden. Schweizweit seien nur die vier Anlagen in Bern im Einsatz gestanden. Die Anlagen seien am 19. Oktober gestoppt worden, hiess es weiter. (SDA/aks) © Keystone-SDA
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.