Die Biodiversitätsinitiative würde nach Ansicht des Nein-Komitees die Lebensmittelproduktion stark einschränken. Ausserdem mache die Schweizer Landwirtschaft bereits jetzt viel für die Biodiversität, schrieb das Komitee zur Lancierung der Nein-Kampagne.

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Mit der Initiative würden 30 Prozent der Landesfläche praktisch unantastbar, hiess es am Donnerstag vor den Medien.

Die Initiative würde nach Ansicht der Komitees damit nicht nur die Lebensmittelproduktion, sondern auch die Energieproduktion, die Wald- und Holzwirtschaft sowie die touristische Nutzung von Berggebieten einschränken. Zudem dienten bereits heute 19 Prozent der Landwirtschaftsfläche der Förderung der Biodiversität.

Das Komitee besteht aus Vertretern von Landwirtschaft, Energie- und Bauwirtschaft, Wald- und Holzwirtschaft, Wirtschaftsverbänden sowie Vertreterinnen und Vertretern von SVP, FDP und Mitte.

Über die Initiative "Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft" (Biodiversitätsinitiative) wird am 22. September abgestimmt.   © Keystone-SDA

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