Erfolg für die Kantonspolizei: Ermittler haben vier Schweizer verhaftet, die versucht haben, die Zürcher Kantonalbank zu erpressen.

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Vier junge Schweizer haben versucht, die Zürcher Kantonalbank ZKB zu erpressen. Sie verlangten Bitcoin im Wert von drei Millionen Franken, ansonsten würden Kundendaten veröffentlicht. Sie wurden verhaftet. Darunter ist auch ein Ex-Angestellter der Bank.

Die Erpresser verlangten von der ZKB, dass sie bis am 6. September 61 Bitcoins an sie überweise. Dies entspricht einem Betrag von rund 3 Millionen Franken, wie die Kantonspolizei und die ZKB am Freitagnachmittag mitteilten.

Kundendaten an Journalisten geschickt

Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, wurden einige Kundendaten an einzelne Journalisten geschickt. Statt auf die Drohung einzugehen, erstattete die ZKB Anzeige.

Die Ermittlungen waren rasch erfolgreich: Die Kantonspolizei konnte in den letzten Tagen vier Schweizer im Alter von 21 und 22 Jahren verhaften. Darunter ist auch ein ehemaliger ZKB-Mitarbeiter. Er sitzt nun in Untersuchungshaft. (SDA/bearbeitet von tas)

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