Die Universität Zürich (UZH) hat zusammen mit dem Kanton Graubünden einen Lehrstuhl am Schweizerischen Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) in Davos GR geschaffen. Sie wollen damit den Forschungsplatz Davos signifikant stärken.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Dieser neue Lehrstuhl werde nun in die Strategie der Medizinischen Fakultät der UZH aufgenommen, gaben die Verantwortlichen am Freitagvormittag in Davos GR bekannt.

Der Kanton Graubünden hat dafür seinen Beitrag bereits 2024 um 250'000 Franken auf insgesamt 780'000 Franken erhöht. Der Bundesbeitrag an das SIAF beträgt 1,46 Millionen Franken.

Die Dichte an Forschungsinstituten in Davos ist hoch. Zu verdanken ist dies auch der Tuberkulose. Mit dem Durchbruch antituberkulotischer Behandlungen wurden auch die Forschungsziele breiter gefasst. Beruhend auf der alten Erfahrung, dass Kranke mit allergischem Asthma im Hochgebirge oft völlig beschwerdefrei wurden, wurde 1988 das Schweizerische Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) gegründet. Es ist seit 1996 der UZH angegliedert.  © Keystone-SDA

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.