Im Kanton Zug sind am Samstagnachmittag innert zwei Stunden zwei tote Menschen aus Gewässern geborgen worden.

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In einer Badeanstalt in Oberägeri wurde ein lebloser Mann aus dem Ägerisee geborgen, in Hünenberg See eine tote Frau aus dem Zugersee.

Die Leiche des Mannes wurde am frühen Samstagnachmittag von Schwimmern beim Ägeribad wenige Meter vom Ufer entfernt entdeckt, wie die Zuger Kantonspolizei am Sonntagmittag mitteilte. Der Mann wurde in der Folge an Land gebracht und von Privatpersonen sowie dem Bademeister reanimiert. Trotz der Reanimationsmassnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.

Klärung der Todesursache steht noch aus

Um 15.45 Uhr rückten die Einsatzkräfte dann nach Hünenberg See aus, wo ebenfalls Privatpersonen im Uferbereich des Zugersees zuvor den leblosen Körper einer Frau entdeckt hatten. Auch in diesem Falle konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden, wie die Polizei weiter mitteilte.

Die Identitäten der verstorbenen Personen waren am Sonntag noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen, wie es weiter hiess. Zur Klärung der Todesursache wurden die beiden Leichen an das Institut für Rechtsmedizin Zürich überführt. Gemäss den bisherigen Untersuchungen der Zuger Polizei und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug lagen am Sonntagnachmittag keine Hinweise auf eine Dritteinwirkung vor. (sda/fte)

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