Die Luzerner Rechnung 2023 schliesst mit einem Plus von 146,2 Millionen Franken ab. Budgetiert worden war ein Minus von 21,1 Millionen Franken. Wie schon im Vorjahr führt die Regierung diese hohe Abweichung auf höhere Steuereinnahmen zurück .
Dies betreffe insbesondere juristische Personen, teilte die Luzerner Staatskanzlei am Donnerstag mit.
Steuereinnahmen seien und blieben volatil, mahnte der Luzerner Finanzdirektor Reto Wyss (Mitte) in der Mitteilung. Zudem seien sie nicht nachhaltig. Mit Blick auf die geplanten Investitionen brauche der Kanton Luzern positive Abschlüsse. "Und wir müssen mit unseren Finanzen haushälterisch umgehen", so Wyss.
Der Ertragsüberschuss von 146,2 Millionen Franken resultiert bei einem Aufwand von 4,1 Milliarden Franken. Die Nettoinvestitionen fielen gegenüber dem Voranschlag leicht tiefer aus. Im Vergleich zum Vorjahr aber investierte der Kanton Luzern rund 262,5 Millionen Franken mehr.
Bereits zum sechsten Mal in Folge kann die Luzerner Regierung einen positiven Jahresabschluss präsentieren. © Keystone-SDA
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