McDonald's will in der Schweiz weiter wachsen und plant auch 2024 mehrere Neueröffnungen. Gleichzeitig investiert die Fastfood-Kette kräftig in die Modernisierung bestehender Filialen.

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Konkret sollen es vier oder fünf neue Restaurant werden, teilte McDonald's Schweiz am Dienstag mit. Man wolle mit einem dichten Restaurantnetzwerk noch näher bei den Gästen sein.

Im vergangenen Jahr wurden fünf neue Restaurants aufgemacht, nämlich in Aarberg, Langenthal, dem Genfer Quartier Servette, Sirnach und Zug. Mittelfristig peilt McDonald's in der Schweiz 200 Ableger an. Aktuell sind es 183.

250 Millionen für Modernisierung

Zudem beschleunigt der US-Burgerbrater die Modernisierung seiner Filialen in der Schweiz. Dieses Jahr steht die Renovation von 30 Restaurants an, gegenüber 27 im vergangenen Jahr. Von 2024 bis 2026 investieren McDonald's und seine 41 Lizenzpartner total 250 Millionen Franken in die Modernisierung ihrer Imbissbuden, wie es hiess.

Wie viel McDonald's in der Schweiz umsetzt, gibt das Unternehmen seit mehreren Jahren nicht mehr bekannt. Dafür wird das Einkaufsvolumen beziffert. Demnach kaufte der Fast-Food-Riese im letzten Jahr unverändert Lebensmittel im Wert von 235 Millionen Franken. Davon stammten nach Angaben des Unternehmens 85 Prozent von Schweizer Lieferanten, etwas weniger als im Vorjahreszeitraum.

McDonald's beschäftigt lauft dem Communiqué in der Schweiz 8300 Mitarbeitende. Der Frauenanteil im Restaurantkader wie auch im Managementteam liegt laut Mitteilung bei 60 Prozent. Aktuell würden 38 Lernende zu Systemgastronomen mit eidgenössischem Diplom ausgebildet. Ab August sollen es mehr werden. Dann startet McDonald's eine zusätzliche Ausbildung für Systemgastronomie-Praktiker EBA. (sda/bearbeiteti von skr)