Die "20 Minuten"-Redaktion schrumpft: Das Unternehmen wird in naher Zukunft um die 35 Stellen abbauen. Ziel ist es, mehr Geld in Innovationen zu investieren.

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Der Medientitel "20 Minuten" will voraussichtlich 35 Stellen abbauen. Das Unternehmen mit 322 Vollzeitstellen will damit Kosten senken, um weiter in Innovationen investieren zu können, wie die zur TX Group gehörende Firma am Mittwoch mitteilte.

Standort Romandie am stärksten vom Stellenabbau betroffen

Am stärksten vom Stellenabbau betroffen sein wird die Redaktion in der Romandie: "20 minutes", die ebenfalls lematin.ch und die Agentur Sport-Center umfasst, ist mit 104 Mitarbeitenden eine der grössten Redaktionen der Westschweiz. Hier werden voraussichtlich 28 Mitarbeitende vom Stellenabbau betroffen sein, wie es in der Mitteilung heisst.

Die Redaktion in der Deutschschweiz beschäftigt 145 Mitarbeitende. Hier werden sieben Mitarbeitende ihre Stelle verlieren und drei Mitarbeitende müssen ihr Pensum reduzieren.

Die Massnahmen in der Westschweiz stehen unter Vorbehalt der Ergebnisse des Mitwirkungsverfahrens mit den Mitarbeitenden, welches umgehend eingeleitet wird. Betroffene Mitarbeitende werden durch einen Sozialplan unterstützt. Auch in der Deutschschweiz kommt ein Sozialplan zur Anwendung, wie es weiter heisst. (SDA/lag)

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