Der Vorlage über die Initiative für eine 13. AHV-Rente wäre Mitte Januar mehrheitlich zugestimmt worden. Das hat eine Umfrage ergeben.
Wäre Mitte Januar über die Initiative für eine 13. AHV-Rente abgestimmt worden, hätten diese zwei Drittel angenommen. Die Renteninitiative wäre mit 53 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt worden. Dies zeigt eine Trendumfrage von SRG SSR zu den Abstimmungen am 3. März.
Der Stand der Meinungsbildung sei insgesamt "mittelweit" fortgeschritten, teilte SRG SSR am Freitag mit. Ablehnung gegenüber der Initiative "Für ein besseres Leben im Alter" gebe es bei den Befragten aus dem Umfeld der GLP und der FDP. Alle anderen hätten der Vorlage Mitte Januar mehrheitlich zugestimmt.
6 Prozent der Befragten noch unentschlossen
Bei der Renteninitiative "für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge" zeigten sich laut SRG 6 Prozent der Befragten noch unentschlossen. Die meisten untersuchten Gruppen wären mehrheitlich gegen die Initiative. Menschen im Rentenalter, welche nicht von einer Erhöhung betroffen wären, würden dem Volksbegehren knapp zustimmen.
Für die Umfrage befragte das Forschungsinstitut gfs.bern zwischen dem 8. und 21. Januar 19'490 Menschen. Der Stichprobenfehler liegt bei +/-2,8 Prozentpunkten. (sda/mbo)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.