Er war in der Schweiz, um zu studieren. Plötzlich attackierte ein 23-Jähriger Hortkinder, verletzte einen Jungen schwer. Im Zürcher Fall gibt es nun neue Entwicklungen.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat für den Mann, der am Dienstagmittag in Zürich-Oerlikon drei Hortkinder unvermittelt mit einem Messer angegriffen und verletzt hatte, Untersuchungshaft beantragt. Der 23-jährige Chinese weilte als Student in der Schweiz.
Die Staatsanwaltschaft beantragte die Untersuchungshaft beim Zwangsmassnahmengericht, wie sie am Mittwoch mitteilte. Das Gericht hat nun 48 Stunden Zeit, um über den Antrag zu entscheiden.
Der Mann hatte am Dienstagmittag unvermittelt eine Gruppe Hortkinder mit einem Messer angegriffen. Ein fünfjähriger Knabe wurde dabei schwer verletzt, zwei weitere Fünfjährige erlitten mittelschwere Verletzungen. Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, sind alle Kinder ausser Lebensgefahr.
Die Hortmitarbeiterin und ein Passant konnten den Angreifer überwältigen und festhalten, bis die Polizei eintraf. Diese geht derzeit von einem Einzeltäter aus. (SDA/bearbeitet von phs)
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