Die Parteispitze der SP, Mattea Meyer und Cédric Wermuth, haben sich beide gegen eine Bundesratskandidatur entschieden. In der neuen Legislatur hat die Parteileitung für sie Priorität, wie sie in einem Interview mit "20 Minuten" sagten.

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Private wie politische Gründe hätten dagegen gesprochen, sagte Wermuth im am Donnerstag publizierten Interview. Meyer und er hätten die Partei nach einer historischen Niederlage übernommen und nun seien viele Stimmen zurückgewonnen worden. Das motiviere zusätzlich.

Er sei überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der richtige sei, und er wolle ihn weitergehen. "Wir sind nach dem Rechtsrutsch nun als Oppositionspartei gefordert", betonte Wermuth.

Sie habe schon länger zu einem Nein tendiert, die definitive Entscheidung aber vertagt auf nach den Wahlen, sagte Meyer. Und: "Das Co-Präsidium ist im Moment der Ort, wo ich mich wohl und getragen fühle von unserer Basis." Sie wolle sich weiter für eine sozialere Schweiz einsetzen.  © Keystone-SDA

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