Ein 34-Jähriger soll hinter den Bränden im Kanton Solothurn stecken. Er bestreitet die Vorwürfe. Aktuell ist er auf freiem Fuss.
Nach der Brandserie im solothurnischen Wasseramt im Jahr 2022 ist ein 34-jähriger Mann wegen mehrfacher Brandstiftung angeklagt worden. Der Beschuldigte bestreitet laut Angaben der Staatsanwaltschaft die Tatvorwürfe.
Dem Schweizer werden insgesamt zwölf Brandstiftungen zur Last gelegt, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Der Mann aus der Region befindet sich unter Anordnung von Ersatzmassnahmen wie einer GPS-Überwachung auf freiem Fuss.
Das für den Mann beantragte Strafmass wird an der Verhandlung vor dem Amtsgericht Bucheggberg-Wasseramt gestellt, wie es auf Anfrage bei der Staatsanwaltschaft hiess.
Mutmasslicher Brandstifter wurde Ende Mai 2022 geschnappt
Intensive Ermittlungen hatten Ende Mai 2022 zur Festnahme des mutmasslichen Brandstifters geführt. Videomaterial der Überwachungsanlage beim Schulhaus Kriegstetten zeigte, wie eine Person das Schulhaus betritt und kurz vor Brandausbruch wieder verlässt.
Im Zeitraum vom 3. April bis 21. Mai 2022 brannten mehrere Wald- und Clubhäuser und Lagerhallen. Es gab keine Verletzten. (SDA/ank)
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