Wirtschaftlich ist die Schweiz gut auf Kurs. Das bestätigt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Sie empfiehlt aber eine weitere aussenpolitische Öffnung und einen Ausbau der Handelsbeziehungen, um widerstandsfähiger zu werden.

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Um die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft und die Produktivität zu erhöhen, empfiehlt die OECD zudem, den Wettbewerb im Inland zu stärken und die administrative Belastung der Unternehmen zu senken.

Die Organisation rate von kostspieligen industriepolitischen Initiativen wie staatlicher Förderung oder protektionistischen Massnahmen ab, hiess es in einer Mitteilung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zum am Donnerstag veröffentlichten OECD-Bericht zur Wirtschaftspolitik der Schweiz.

Die Empfehlungen der OECD fügen sich laut Seco gut in den von der Schweiz eingeschlagenen Weg ein. Mit der unilateralen Abschaffung der Industriezölle 2024 sei ein wichtiger Schritt zum Abbau von Handelshürden gemacht worden. Ein weiterer sei die Verabschiedung des Verhandlungsmandats mit der EU.  © Keystone-SDA

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