Auf einem Flugplatz im Kanton Luzern hat ein Unfall ereignet. Beide Insassen der Militärmaschine können sich per Schleudersitz retten.

Mehr Schweiz-Themen finden Sie hier

Nach einem missglückten Landemanöver eines Militärflugzeugs auf dem Flugplatz Emmen im Kanton Luzern ist am Dienstagnachmittag einer der beiden Piloten zur Kontrolle ins Spital gebracht worden, wie die Schweizer Armee am Dienstagabend mitteilte.

Die beiden Insassen des Trainingsflugzeugs konnten sich mit dem Schleudersitz befreien. Das Flugzeug kam beschädigt neben der Piste in der Wiese zum Stillstand. Beide Besatzungsmitglieder konnten laut Mitteilung der Armee mit ihren Fallschirmen landen.

Flugzeug kam aus noch ungeklärten Gründen von Piste ab

Nach einem Ausbildungsflug im Rahmen der Pilotenschule der Luftwaffe hätten sich zwei Trainingsflugzeuge des Typs PC-21 auf dem Rückflug nach Emmen befunden. Bei der Landung um etwa 14.45 Uhr sei das zweite Flugzeug aus noch ungeklärten Gründen von der Piste abgekommen, teilte die Armee weiter mit.

Die Luftwaffe habe entschieden, den nationalen Flugdienst mit der PC-21-Flotte vorerst einzustellen bis nähere Details bekannt seien. Die Militärjustiz leitete eine Untersuchung des Vorfalls ein. (SDA/ank)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.