Der Nationalrat ist bei den Ausgaben in den Bereichen Energie und Umwelt weitgehend den Anträgen des Bundesrats gefolgt. Wie zuvor der Ständerat sprach er jedoch für die Bekämpfung von Schädlingen 1,1 Millionen Franken mehr als von der Landesregierung vorgeschlagen.
Die grosse Kammer fällte ihren Entscheid am Montag mit 153 zu 33 Stimmen bei acht Enthaltungen. Bei dem Budgetposten geht es beispielsweise um Massnahmen gegen den Japankäfer oder die Kirschessigfliege.
Im weiteren stockte der Nationalrat die Mittel für den Schweizerischen Nationalpark um gut 83'000 Franken auf und sprach im Vergleich zum Antrag des Bundesrats knapp 600'000 Franken mehr für Naturpärke.
Abgelehnt wurden dagegen Anträge, die Mittel für die Revitalisierung von Gewässern um 13 Millionen Franken zu erhöhen und für die Förderung der Biodiversität und die Prüfung der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln mehr Geld zu sprechen.
Ebenfalls keine Mehrheit fand die Forderung, die gesamte Einlage von 4,9 Millionen Franken in den Fonds Landschaft Schweiz zu streichen. Auch eine Reduktion der Mittel für die Förderung der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien verwarf der Rat. © Keystone-SDA
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