Die Pegelstände der Rhone und ihrer Seitenflüsse sind in den Kantonen Wallis und Waadt im Verlauf des Samstagmorgens langsam gesunken. Die Alarmstufe sowie die besondere Lage werden aber aufrecht erhalten, da die Wassermengen immer noch sehr hoch sind.

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Dies auch, weil im weiteren Verlauf des Tages weitere Gewitter erwartet würden, teilte die Walliser Kantonspolizei am Samstagmittag mit. Es gelte daher weiterhin, erhöhte Wachsamkeit walten zu lassen. Vor allem in den Seitenflüssen der Rhone verlaufe der Rückgang der Wassermassen relativ langsam, hiess es weiter.

Für die Rhone wurde der Höhepunkt des Hochwassers in der Nacht von Freitag auf Samstag nach Mitternacht erreicht. Ein Abfluss von 819 Kubikmetern pro Sekunde wurde zum Beispiel um 02.00 Uhr morgens in Branson erreicht. Gemäss dem Modell des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) besteht für die Rhone weiterhin eine hohe Hochwassergefahr der Stufe 4.

Auch im Waadtländer Chablais war der kritischste Punkt im Zusammenhang mit dem Rhone-Hochwasser in der Nacht von Freitag auf Samstag überschritten. Dort überwachten die Feuerwehr und die Kantonspolizei die Umgebung der Rhone während der ganzen Nacht. Am Samstagmorgen entschärfte sich die Lage etwas. Sach- oder Personenschäden wurden laut der Polizei keine gemeldet.

Der Höchststand der Rhone wurde dort am späten Abend mit einer Durchflussmenge von fast 1200 Kubikmetern pro Sekunde erreicht, wie Olivia Cutruzzola, Leiterin der Kommunikationszelle des kantonalen Führungsstabs Waadt, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.  © Keystone-SDA

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