Erst am Abend gab es Gewissheit: Der Pilot des nahe Grenchen SO abgestürzten Kleinflugzeugs hat das Unglück nicht überlebt. Die übrigen elf Insassen des Fliegers konnten sicher landen.
Der Pilot, des am Sonntagnachmittag in der Nähe des Flughafens Grenchen SO abgestürzten Kleinflugzeugs, ist tot. Das erklärte der Sprecher der Kantonspolizei Solothurn am Sonntagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die übrigen elf Insassen, alles Fallschirmspringer, konnten das Flugzeug verlassen und sicher am Boden landen. Zu dem Unfall war es am Sonntag kurz nach 14:00 Uhr gekommen. Im Einsatz standen unter anderem mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Solothurn, die Feuerwehr Grenchen, die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (Sust) und die Bundeskriminalpolizei.
Wrack wurde bei Absturz offenbar völlig zerstört
Ein Post von "20 Minuten" auf X zeigte ein völlig zerstörtes Wrack des Flugzeugs auf einer Wiese. Ein Augenzeuge sagte dem Nachrichtenportal, das Kleinflugzeug sei senkrecht zu Boden gestürzt.
In Grenchen SO befindet sich ein wichtiger Regionalflugplatz. Laut Angaben des Betreibers zählt der Flughafen Grenchen rund 60'000 Flugbewegungen pro Jahr. Der Fallschirmverein Skydive Grenchen, der am Flughafen stationiert ist, betreibt eine Fallschirmsprungschule. (SDA/ank) © Keystone-SDA
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.