In Vordemwald AG ist ein Autofahrer am Samstag mit 63 km/h zu viel auf dem Tacho unterwegs gewesen. Die Staatsanwaltschaft eröffnete gegen den 31-jährigen Polen eine Strafuntersuchung und liess den Wagen sicherstellen.

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Auf der am Wochenende beliebten Ausserortsstrecke bei Vordemwald gilt die übliche Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, wie die Kantonspolizei Aargau am Sonntag mitteilte. Diese habe der Lenker des Audi stark überschritten, es seien 147 km/h gemessen worden. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergebe sich eine strafbare Überschreitung von 63 km/h. Da der angehaltene 31-jährige Pole damit die Kriterien des sogenannten Raserartikels erfüllte, schaltete die Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft ein, wie es weiter hiess.

Auch bei Küttigen waren sechs Lenker so schnell, dass ihnen der Führerausweisentzug droht. Unter anderem waren laut Mitteilung ein Automobilist und ein Motorradfahrer mit 121 und 120 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h unterwegs. Die Kantonspolizei stoppte sie und zeigtesie bei der Staatsanwaltschaft an. Beiden nahm sie den Führerausweis auf der Stelle ab.

Mit 114 km/h war laut Polizei ein Neulenker mit dem Auto zwar nicht so schnell, dass sich deswegen die sofortige Abnahme des Führerausweises aufdrängte. Beim 32-Jährigen bestand jedoch Verdacht auf Drogeneinfluss, er musste im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben.  © Keystone-SDA