Nach dem Lawinenunglück vom Ostermontag in Zermatt Wallis mit drei Toten und einem Verletzten ist eine weitere Person als vermisst gemeldet worden. Es handelt sich dabei um einen 30-jährigen Mann.
Es sei davon auszugehen, dass auch dieser von der Lawine erfasst wurde, teilte die Kantonspolizei Wallis am Mittwoch mit. Eine neuerliche Suchaktion im betroffenen Gebiet am Dienstagnachmittag blieb erfolglos. Die Kantonspolizei stehe in engem Kontakt mit den Angehörigen des Vermissten, hiess es weiter.
Inzwischen konnten zwei weitere Tosdesopfer formell identifiziert werden. Es handelt sich dabei um einen 58-jährigen Schweizer und eine 25-jährige Kanadierin. Bereits am Dienstag war der Tod eines 15-jährigen US-Amerikaners bestätigt worden.
Die Lawine hatte sich am Montag kurz nach 14.00 Uhr abseits der Skipisten am Riffelberg in Zermatt gelöst. Augenzeugen beobachteten, wie mehrere Skifahrer von einem grossen Schneebrett mitgerissen wurden. (SDA/aks)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.