Die Generikaspezialistin Sandoz ist nach dem ersten Semester zuversichtlicher für die Umsatzentwicklung im Gesamtjahr. Bis Juni ist die einstige Novartis-Tochter einmal mehr mit den lukrativen Biosimilars schneller gewachsen als mit "normalen" Generika.

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Die Einnahmen kletterten in den ersten sechs Monaten um 6 Prozent auf 5,0 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen hätte das Plus 7 Prozent betragen.

Dabei steuerte das Geschäft mit Generika 3,7 Milliarden Dollar zum Gesamtumsatz bei und blieb damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil. Während die Dynamik im internationalen Geschäft anhielt, fiel die Entwicklung in Europa stabil aus, so Sandoz.

Die kleinere Biosimilar-Sparte legte um 28 Prozent auf 1,3 Milliarden zu. Dieses deutlich stärkere Wachstum sei unter anderem der erfolgreichen Markteinführung des Biosimilars Hyrimoz (Entzündungshemmer) sowie der Übernahme von Cimerli zu verdanken.

Auf Gewinnebene weist Sandoz für den Kern-Betriebsgewinn (Core EBITDA) 885 Millionen Franken aus. Den Vorjahreswert beziffert die Gruppe auf 992 Millionen. Es sind die ersten Halbjahresgewinne als eigenständiges Unternehmen. Unter dem Strich blieben 484 Millionen US-Dollar übrig (VJ 591 Mio).

Prognose angehoben

Für den weiteren Geschäftsverlauf erhöhen die Basler ihre bisherige Zielsetzung: So soll der Nettoumsatz neu im mittleren bis hohen einstelligen Bereich wachsen (bislang: mittlerer einstelliger Bereich). Die Kern-EBITDA-Marge soll 2024 weiterhin bei etwa 20 Prozent zu liegen kommen.  © Keystone-SDA

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