In der Schweiz hat es in diesem Sommer insgesamt 320'036 Blitze gegeben - am meisten in den Kantonen Bern (46'412) und St. Gallen (28'405). Nur gerade 135 Blitze wurden hingegen im Kanton Basel-Stadt registriert.

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Insgesamt sei die Zahl der Blitze pro Quadratkilometer in diesem Sommer in der Deutschschweiz grösser gewesen als in der West- und Südschweiz. Das schreibt der private Wetterdienst Meteonews in einer Mitteilung vom Donnerstag.

So befinden sich in der Rangliste der Kantone mit den meisten Blitzentladungen nach Bern und St. Gallen Graubünden, Zürich, Luzern und Aargau. Die grösste Blitzdichte bei den Gemeinden wiesen Gonten AI mit 59,3 Blitzeinschlägen pro Quadratmeter und Hundwil AR mit 58,8 auf.

Der stärkste Blitz im vergangenen meteorologischen Sommer wurde mit 286'000 Ampere am 1. Juli in Brusio GR registriert. In kürzester Zeit wurde dabei laut Meteonews eine fast 18'000-mal höhere Stromstärke erreicht, als in einer haushaltsüblichen Steckdose mit 16 Ampere verfügbar ist. Die mittlere Stärke eines Blitzes betrug 7'310 Ampere.

In diesem Sommer gab es 267'872 Wolken-Erde-Blitze und 52'164 Wolken-Wolken-Blitze. Der blitzreichste Tag war mit 49'517 Blitzen der 12. August 2024. Noch etwas mehr Blitze gab es mit 54'878 Blitzen am 1. September, doch werden diese bereits dem meteorologischen Herbst angerechnet.

Im Vergleich mit der Zeitspanne 1. Juni bis 31. August 2023 nahm die Gesamtzahl der Blitze in der Schweiz im Sommer um rund 42'000 ab. Der blitzreichste Sommer der vergangenen fünf Jahre war jener von 2021 mit rund 438'000 Blitzen. Die Daten stammen vom Blitzortungssystem Linet (Lightning Detection Network).  © Keystone-SDA

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