Schweizerinnen und Schweizer nutzen zunehmend eBill, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Insbesondere bei einer Altersgruppe ist ein deutliches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr festzustellen.
Immer mehr Menschen in der Schweiz setzen auf die digitale Rechnung namens eBill. Ende Februar stieg die Zahl der Nutzer auf über drei Millionen.
Die Finanzdienstleisterin SIX zählte 2023 rund 70 Millionen eBill-Transaktionen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch hiess. Das entspreche einem Wachstum von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
eBill weiter auf dem Vormarsch – in allen Altersgruppen
Die grösste Gruppe von Nutzern sei zwischen 30 und 39 Jahre alt. Das grösste Wachstum zeige sich wiederum bei den über 65-Jährigen. Insgesamt nutzen über 40 Prozent der 15- bis 89-jährigen Menschen, die in der Schweiz leben, eBill. Das sei mehr als die Hälfte der Schweizer Haushalte.
Mit eBill erhalten Konsumenten ihre Rechnungen nicht mehr per Post oder E-Mail, sondern direkt im Online-Banking. Eingeführt wurde die papierlose Rechnung in der heutigen Form 2018. Fast alle Banken bieten eBill an.
Auf der Seite der Rechnungssteller nutzen etwa grosse Telekommunikationsanbieter, Krankenversicherungen, Energieversorger, öffentliche Verwaltungen und Kreditkartenanbieter die digitale Rechnung, um ihre Forderungen einzutreiben. Aber auch immer mehr kleine und mittlere Unternehmen würden von der Möglichkeit Gebrauch machen, so die SIX. (SDA/lag)
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