Die Schweizer Hotellerie hat im Februar weiter zugelegt. Damit knüpft die Branche an die Rekordwerte für das Vorjahr und den Januar an.
Im Februar stiegen die Hotelübernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) anhand einer ersten Schätzung am Freitag meldete. Der Anstieg ist den ausländischen Gästen zu verdanken: Hier lagt das Plus bei 9,2 Prozent. Bei den Gästen aus der Schweiz waren es dagegen 1,0 Prozent weniger Logiernächte als im Februar 2022.
Aufwärtstrend ungebrochen
Damit konnte die Schweizer Hotelbranche im Februar an die rekordhohen Zahlen der letzten Monate anknüpfen. Dies kommt insofern überraschend, da die Schweizer Bergbahnen jüngst infolge des warmen Wetters im Februar in fast allen Schweizer Skigebieten schwächere Zahlen als im Vorjahresmonat gemeldet hatten.
Im Gesamtjahr 2023 hatte die Schweizer Hotellerie mit 41,8 Millionen Logiernächten erstmals die 40-Millionen-Marke geknackt. Im Januar 2024 folgte der nächste Rekord: Mit 3,1 Millionen waren es so viele Übernachtungen wie noch nie in einem Januar.
Die definitiven und absoluten Zahlen zu den Logiernächten im Februar veröffentlicht das BFS am 8. April. © Keystone-SDA
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