46 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer gehören zu den Nachrichten-Abstinenten - wohl ein neuer Rekord. Inhaltlich kommt es zu einer Medienkonzentration, vor allem im Regionalen.

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Die Zahl der sogenannten News-Deprivierten ist in der Schweiz auf rekordhohe 46 Prozent angestiegen. Die Qualität der Medien sei zwar insgesamt gut, doch sie hätten ein Reichweitenproblem, heisst es im Jahrbuch Qualität der Medien.

Wegen der angespannten finanziellen Lage komme es zu einer inhaltlichen Medienkonzentration, teilte das Forschungszentrum für Öffentlichkeit und Gesellschaft (Fög) der Universität Zürich am Montag mit. So würden in der Regionalberichterstattung Beiträge häufiger mehrfach verwendet.

Wer öffentlich-rechtliche Medien nutzt, verhält sich oft anders als SRG-Abstinente

Das Fög ging auch der Frage nach, ob die SRG die Privaten verdrängt. Es kommt zu Schluss, dass SRG-Nutzerinnen und -Nutzer häufiger andere Medien konsumieren als SRG-Abstinente. Eine Konkurrenz erkennen die Studienautoren darum nicht.

Am meisten Befragte vertrauen gemäss Fög den Nachrichtensendungen der SRG mit 7 Punkten auf einer Skala bis 10. Dahinter folgen Le Temps und NZZ. (SDA/bearbeitet von ank)  © Keystone-SDA

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