2023 war für die in der Papier-, Karton- und Folienherstellung tätigen Schweizer Firmen ein schlechtes Jahr. Sie haben nicht nur weniger Umsatz erzielt, sondern auch weniger Karton und Papier produziert.

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Konkret ging der Umsatz laut Angaben des Branchenverbands SPKF vom Montag um 22 Prozent zurück auf 877,6 Millionen Franken und die Produktion um 14 Prozent auf 877 Tausend Tonnen. Vom Rückgang waren die meisten Mitgliedsfirmen betroffen. In diesen Zahlen nicht enthalten seien die Perlen Packaging AG, die Folien herstellt, wie auch die APS, die mit Altpapier handelt.

Einzig die Hygienepapiere vermochten zuzulegen, so das Communiqué. Alle anderen Sorten hätten dagegen teils massiv verloren. Die Auslieferung der grafischen Papiere sank um gut 30 Prozent und die der Zeitungspapiere um 17,6 Prozent.

Auch 2023 hätten die hohen Preise für Energie und Altpapier die Branche beschäftigt, teilte SPKF weiter mit. Zwar seien diese Preise etwas gesunken, sie lägen aber immer noch höher als vor dem Ukraine-Krieg.  © Keystone-SDA

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