Die Schweizer Parahotellerie hat im dritten Quartal 2024 etwas weniger Übernachtungen gezählt. Knapp zwei Drittel der in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen und in Kollektivunterkünften gezählten Gäste kamen dabei aus der Schweiz.
Insgesamt verzeichnete die Parahotellerie in der Schweiz von Juli bis September 7,3 Millionen Logiernächte, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag anhand provisorischer Zahlen mitteilte. Das sind 1 Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Bereits im ersten Halbjahr war ein Rückgang von rund 5 Prozent verzeichnet worden.
Im dritten Quartal gingen rund 62 Prozent der Übernachtungen auf das Konto von einheimischen Gästen. Damit hat sich der Anteil der ausländischen Besucher im Vorjahresvergleich um 1 Prozentpunkt erhöht.
Den grössten Anteil hatten die Campingplätze: Mit 3,1 Millionen Übernachtungen waren sie für gut 42 Prozent aller in der Parahotellerie erzielten Logiernächte verantwortlich. In kommerziell bewirtschafteten Ferienwohnungen übernachteten 2,1 Millionen Gäste. Die Kollektivunterkünfte, etwa Jugendherbergen oder SAC-Hütten, zählten im dritten Quartal ebenfalls 2,1 Millionen Logiernächte. © Keystone-SDA
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