Auch beim Lesen schneiden die heimischen Schülerinnen und Schüler besser ab als der Durchschnitt. Zahlreiche andere Länder mussten in der aktuellen Pisa-Studie Einbussen hinnehmen - etwa Deutschland.
Im internationalen Vergleich schneiden 15-Jährige in der Schweiz in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften gut bis sehr gut ab. In allen drei Bereichen liegt die Schweiz laut der neuesten Pisa-Studie 2022 über dem OECD-Durchschnitt.
Mit durchschnittlich 508 Punkten liegen Schweizer Jugendliche in Mathematik über dem Durchschnitt der Länder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit 472 Punkten.
Sowohl beim Lesen als auch in Naturwissenschaften schneidet die Schweiz besser ab als der Schnitt
Die durchschnittliche Leseleistung ist in der Schweiz mit 483 Punkten gut und ebenfalls über dem OECD-Durchschnitt (476 Punkte), wie es am Dienstag in einer Mitteilung der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) und des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) hiess.
Auch im Bereich Naturwissenschaften liegt die Schweiz mit 503 Punkten über dem OECD-Durchschnitt (485 Punkte).
Damit ist die Schweiz "eines von 18 Ländern, deren Ergebnisse in allen drei Kompetenzbereichen" über dem der OECD liegen". Die Pisa-Studie umfasst 81 Länder.
Deutlich verschlechtert hab sich etwa Deutschland: Dort verzeichnete man das schlechteste Ergebnis der Pisa-Historie. (SDA/ank) © Keystone-SDA
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