Im ersten Halbjahr spürt SGS weiterhin eine Frankenstärke. Die Profitabilität soll bis Jahresende weiter steigen.

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Der Warenprüf- und Inspektionskonzern SGS hat in der ersten Jahreshälfte 2024 mehr umgesetzt, unter dem Strich aber etwas weniger verdient. Ungünstige Wechselkurse drückten weiterhin auf die Profitabilität.

An der im Januar verkündeten Prognose für das Jahr hält das Genfer Unternehmen derweil fest.

Der Umsatz zog im Halbjahr laut einer Mitteilung vom Mittwoch um 1,6 Prozent auf 3,34 Milliarden Franken an. Um Währungseinflüsse sowie um Zu- und Verkäufe von Geschäftsteilen und Firmen bereinigt nahm er um 8,0 Prozent zu.

Derweil konnte SGS die Profitabilität in einem schwierigen Währungsumfeld bewahren, unter anderem durch das kürzlich lancierte Restrukturierungsprogramm. Das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis stieg um 1,9 Prozent auf 471 Millionen Franken. Die EBIT-Marge blieb so konstant bei 14,1 Prozent. Unter dem Strich verblieb ein etwas tieferer Gewinn von 267 Millionen Franken nach zuvor 272 Millionen.

Mit den Zahlen hat SGS die Erwartungen der Analysten beim Umsatz und dem Betriebsgewinn deutlich übertroffen. Unter dem Strich wurden diese in etwa erreicht.

Ausblick bestätigt

Für das laufende Jahr zeigt sich SGS derweil optimistisch. Der Konzern bestätigt den Anfang Jahr formulierten Ausblick. Demnach soll die Profitabilität bis Jahresende weiter steigen.

Bis 2027 strebt SGS zudem ein jährliches organisches Wachstum zwischen 5 und 7 Prozent mit klar höheren Margen an. Die bereinigte operative Gewinnmarge soll bis dahin um mindestens 1,5 Prozentpunkte verbessert werden. (sda/mbo)  © Keystone-SDA

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