Ein Pro-Palästina-Protest an der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) hat zu mehreren Anzeigen und Platzverweisen geführt. Die ETH hat einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt.

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Die Stadtpolizei Zürich hat nach der Besetzung der ETH 28 Personen verzeigt. Sie wurden kontrolliert und weggewiesen, wie die Stadtpolizei am Dienstag mitteilte.

Mehrere Dutzend Personen hätten sich gegen 11.30 Uhr in der Eingangshalle des ETH-Hauptgebäudes versammelt, heisst es weiter. Weil die ETH den unbewilligten Protest nicht tolerieren wollte, rückte die Polizei an.

Pro-Palästina-Proteste erreichen ETH Zürich

Die ETH stellte Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs. Einige der Verzeigten leisteten passiven Widerstand und mussten aus dem Gebäude getragen werden. Genauere Angaben zu den verzeigten Personen kann die Stadtpolizei noch nicht liefern. Die Kantonspolizei Zürich war ebenfalls am Einsatz beteiligt.

Die Demonstrierenden skandierten unter anderem "Free Palestine"-Rufe und breiteten auf dem Boden ein Plakat mit dem Spruch "No Tech for Genocide" ("Keine Technik für Völkermord") aus. (SDA/lag)

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