SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer kritisierte auf dem Parteitag Alt-Bundesräte und gab sich kämpferisch.

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Die Sozialdemokraten wollen den Kampf für eine 13. AHV-Rente in den nächsten Tagen intensivieren. "Gemeinsam kämpfen wir um jede einzelne Stimme für eine anständige Rente", kündigte SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer am Parteitag der Sozialdemokraten am Samstag an.

Zudem kritisierte Meyer zum Auftakt des Parteitags in Le Grand-Saconnex GE die Einmischung von Alt-Bundesräten in den Wahlkampf. Die fünf alt Bundesräte, die in einem Brief an hunderttausende Rentnerinnen und Rentner die 13. AHV-Rente als brandgefährlich bezeichnet hätten, seien die gleichen, die auf ihre fürstliche Rente von 200.000 Franken einen Teuerungsausgleich erhielten, der höher sei als die 13. AHV-Rente, sagte Meyer.

Dringlichkeit der Bewältigung der Klimakrise

Darüber hinaus sprach sie die Dringlichkeit der Bewältigung der Klimakrise an, die insbesondere armutsbetroffene Menschen bedrohe.

Sie verwies auf Initiativen wie die am letzten Donnerstag eingereichte Klimafonds-Initiative, die Prämienentlastungs-Initiative und das Stromgesetz, die wichtige Schritte für eine gerechtere Gesellschaft und den Klimaschutz seien. (SDA/tas)

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