Die Sperrzone am Bürgenstock ist in Kraft getreten. Nur für Anwohner gibt es spezielle Ausnahmen. Am Wochenende findet der Ukraine-Friedensgipfel statt.
Um 12 Uhr ist wegen der Ukraine-Friedenskonferenz vom Wochenende am Bürgenstock NW eine Sperrzone in Kraft getreten. In diesem Gebiet dürfen sich nur Personen, die über eine entsprechende Bewilligung verfügen, aufhalten und bewegen.
Betroffen von der Sperrzone sind rund 430 Anwohnerinnen und Anwohner. Sie haben sich bei der Polizei akkreditieren müssen und einen speziellen Ausweis erhalten, den sie bei der Kontrollstelle vorweisen müssen. Auch alle Fahrzeuge mussten registriert werden.
Sperrzone bis Montag
Mit der strikten Zufahrts- und Zutrittskontrolle soll die Sicherheit der Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer gewährleistet werden. Zur Konferenz vom 15. und 16. Juni angemeldet haben sich rund 90 Delegationen. Die Sperrzone gilt bis längstens Montag 18 Uhr.
Trotz der Badges sind die Aktivitäten der Anwohner des Bürgenstocks eingeschränkt. Die Behörden empfehlen, sich innerhalb des Sperrgebietes nur auf asphaltierten Strassen und Wegen aufzuhalten und nicht dringliche Termine zu verschieben. Biken, Joggen oder Wandern sind verboten. (SDA/tas)
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