Ein 26-jähriger Eritreer wird nach einem brutalen Angriff im Zürcher HB angeklagt. Die Staatsanwaltschaft hat neben einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren auch eine Therapie für den Beschuldigten gefordert.
Ein Mann aus Eritrea wird nach einem brutalen Angriff im Zürcher HB angeklagt. Die Staatsanwaltschaft hat neben einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren auch eine stationäre Massnahme beantragt, also eine Therapie. Der 26-Jährige griff im Februar 2023 eine 55-Jährige unvermittelt an, wie die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Er schlug und trat auch noch auf die Frau ein, als diese bereits bewusstlos am Boden lag.
Beschuldigter vermindert schuldfähig
Eine 16-jährige Helferin griff der 26-Jährige ebenfalls an. Der Beschuldigte wird unter anderem wegen versuchter vorsätzlicher Tötung angeklagt. Er ist gemäss Staatsanwaltschaft geständig und vermindert schuldfähig. Wann der Prozess stattfindet, ist noch offen. (SDA/aks)
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