Der Ständerat will 2024 mehr für die Landwirtschaft ausgeben als der Bundesrat vorschlägt. Er hat am Dienstag bei der Beratung des Budgets die entsprechenden Ausgaben aufgestockt.

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Die kleine Kammer beschloss am Dienstag, für Direktzahlungen im kommenden Jahr 54,8 Millionen Franken mehr zur Verfügung zu stellen, als es die Landesregierung möchte. Sie folgte damit einer Minderheit der Finanzkommission und votierte dafür, die Direktzahlungen für 2024 auf dem Niveau von 2023 zu belassen, bei insgesamt rund 2,8 Milliarden Franken.

Zudem will der Ständerat 3,9 Millionen Franken mehr für die Zucht und den Erhalt von Schweizer Tierrassen aufwenden, 6,2 Millionen Franken mehr für die Förderung des Absatzes von Schweizer Wein und 2,0 Millionen Franken mehr für die Zuckerrübenproduktion.

Das Bundesamt für Landwirtschaft soll zudem 1,1 Millionen Franken mehr für die Bekämpfung von Schädlingen erhalten als vorgeschlagen. Schliesslich sprach der Ständerat zusätzliche vier Millionen Franken für den Herdenschutz.  © Keystone-SDA

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