Die ersten Rennen der Patrouille des Glaciers im Wallis ab Zermatt und Arolla sind abgesagt. Geplant waren sie für Dienstag und Mittwoch. Die Organisatoren begründen die Absage mit den Wetterbedingungen, die die Sicherheit der Läufer und des Personals gefährde würden.
Die Wetterlage und die letzten Prognosen für Dienstagabend, Mittwoch und Donnerstag sowie die Meinungen der Experten führten zur Absage der Rennen Z1 und A1, wie die Patrouille des Glaciers am Montagabend mitteilte. Es handelt sich um die Rennen, die für Dienstag und Mittwoch von Zermatt und Arolla nach Verbier geplant waren.
Eine Wetterverschlechterung aus dem Nordwesten lässt die Temperaturen sinken, mit bis zu -25 Grad Celsius über 3000 Metern. Windböen werden mit bis zu 50 Kilometern pro Stunde auf den Kämmen und Gipfeln erwartet, so die Mitteilung weiter. Trotzdem kann sich der nasse Schnee in tieferen Lagen nicht genügend verfestigen, um die Patrouillen passieren zu lassen.
Die Daten der für Freitag und Samstag geplanten Rennen (Z2 und A2) werden beibehalten, wie die Patrouille des Glaciers erklärte. Die Patrouilleure, deren Rennen abgesagt wurde, können am Wochenende nicht am Rennen teilnehmen, da die Startfenster voll sind.
Fast 4900 Läufer hatten sich für den legendären Lauf über die schneebedeckten Gipfel angemeldet. Mit mehr als 1600 mobilisierten Soldaten übernimmt die Armee die gesamte Organisation des Laufs, insbesondere die Sicherheit der Strecke und der Läufer. © Keystone-SDA
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