Die Rückreise aus dem Süden ist für viele am letzten Schulferienwochenende in zahlreichen Kantonen erneut zur Geduldsprobe geworden. Wie am Samstag stauten sich die Fahrzeuge auch am Sonntag vor dem Gotthard-Südportal zeitweise auf einer Länge von 14 Kilometern.
Zwischen Faido TI und dem Restplatz Dosierstelle Airolo TI kam es am frühen Sonntagnachmittag wiederum zu einem vorerst zehn Kilometer langen Stau, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) auf dem Kurznachrichtendienst X meldete. Damit verbunden war eine Wartezeit von über anderthalb Stunden, bevor die Durchfahrt des 16,9 Kilometer langen Gotthardtunnels in Angriff genommen werden konnte.
Gegen 16 Uhr wuchs der Stau nach Angaben der Tessiner Polizei auf 14 Kilometer an. Der Zeitverlust betrug bis zu 2 Stunden und 20 Minuten. Auch die als Ausweichstrecke empfohlene San-Bernardino-Route war zeitweise überlastet.
Ab 17.30 Uhr reduzierte sich der Stau Richtung Norden allmählich. Aber erst gegen 20.30 Uhr ging der Stau zwischen Quinto und Airolo auf fünf Kilometer zurück. Und die Stauzeit sank unter eine Stunde.
Aber auch in Fahrtrichtung Süd stauten sich die Autos vor dem Gotthard-Nordportal im Kanton Uri. Die Fahrzeuge standen dort auf einer Länge von vier Kilometern still.
Am Montag ist Schulbeginn in den Kantonen Aarau, Appenzell-Inner- und Ausserrhoden, Basel-Stadt und -Land, dem deutschsprachigen Teil von Bern, in Glarus, Graubünden, Obwalden, St. Gallen, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn und Thurgau. © Keystone-SDA
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