Der Bund hat eine neue Strategie im Umgang mit dem Coronavirus verabschiedet. Besonders gefährdete Menschen sollen geschützt, eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindert werden.

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Der Bund sieht auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie weiterhin Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Mit einer Reihe von Massnahmen will das Innendepartement besonders gefährdete Menschen schützen. Es hat dazu am Dienstag eine Strategie verabschiedet.

Ziel der "Endemiestrategie Covid-19" ist auch, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in einer Mitteilung schrieb. Dieses Risiko bestehe namentlich, wenn im Herbst und Winter auch zahlreiche Menschen an anderen Atemwegsinfektionen oder an der Grippe erkrankten.

Bund setzt auf bekannte Massnahmen

In seiner Strategie setzt der Bund insbesondere auf Massnahmen, die sich schon während der Pandemie bewährt haben. So wird die Überwachung der epidemiologischen Lage weitergeführt – unter anderem durch die Auswertung der Abwasser-Daten.

Zudem will der Bund den Zugang zur Impfung gegen Covid-19 sicherstellen und Empfehlungen für Altersheime erarbeiten. Damit sollten Ansteckungen verhindert und allfällige Ausbrüche besser eingedämmt werden. (SDA/tas)

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